42,195
42,195Warum wir Marathon laufen und was wir dabei denken
Hoffmann und Campe, Hamburg, 11. März 2015; Auszug in: Sport und Religion. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2021.
315 Seiten, gebunden
€ 20,– [D] / € 20,60 [A] / sFr 28,90
ISBN 978-3-455-50338-8
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E-Book "42,195"
Als E-Book erschienen am 11.3.2015 bei Hoffmann und Campe
Dateigröße: 1,6 MB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 320 Seiten
€ 15,99
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Hörbuch "42,195"
erlesen.TV, 11.9.2015.
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Gesamtlänge: 8:25:53
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Über das Buch
Was ist das, was uns seit Jahren an- und umtreibt, das uns regelmäßig hinaustreibt aus der Geborgenheit unserer Behausungen? Was geht in uns vor, wenn wir laufen, was denken wir dabei und danach und darüber? Und was sagt das womöglich über uns aus und die Gesellschaft, in der wir leben?
In seinem wohl persönlichsten Buch betrachtet Matthias Politycki einen Sport, der viel mehr ist als Freizeitbeschäftigung: In einer globalisierten Welt ist das Laufen fast so etwas wie der Minimalkonsens einer neuen Weltgemeinschaft geworden. Für ihn selbst gehören Laufen und Schreiben seit über vierzig Jahren zusammen, es sind seine Wege geworden, die Welt zu erschließen und zu erkunden: „Nein, ich lebe nicht fürs Laufen. Aber ohne Laufen wäre mein Leben nicht mein Leben, das schon.“
Wie der Schriftsteller, so geht auch der Läufer Matthias Politycki hinaus in die Welt und nimmt den Leser mit nach London, New York, Island und an den Kilimandscharo. Mit großer Eleganz verbindet er Betrachtungen über unsere Zeit mit zahlreichen persönlichen Anekdoten aus einem erfüllten Läuferleben und dem Nachdenken über das, was das Laufen für sein Leben bedeutet.
Leseprobe
Starterbereich
Seit über vierzig Jahren laufe ich. Zunächst nur um den Häuserblock herum und in meinen Adidas Rom, mit denen ich auch zur Schule ging, auf den Bolzplatz oder eine Party. Irgendwann auf Wald- oder Feldwegen und mit speziell gedämpften Laufschuhen, Nike Air, die damals noch längst nicht von der HipHop-Szene entdeckt waren. Seit einigen wenigen Jahren schließlich auf amtlich vermessenen Marathonstrecken und in, nunja, mal diesem, mal jenem Schuh, mittlerweile besitze ich so ziemlich für jeden Anlaß das passende Paar. Obwohl ich das früher nicht mal im Traum für möglich, ja, geradezu für abwegig gehalten hätte.
Seit über vierzig Jahren schreibe ich. Zunächst nur Gedichte auf irgendwelchen herausgerissenen Seiten meiner Schulhefte. Irgendwann … Und schließlich … Erst im Rückblick fällt mir auf, daß ich beides gleichzeitig angefangen habe, das Laufen und das Schreiben. Wobei ich die ersten Jahrzehnte nur nebenbei lief, Fußball war wichtiger, Skifahren, Squash oder Tauchen. Dennoch lief ich. Mal mehr, mal weniger, ohne Ambitionen. Die kamen erst mit Mitte fünfzig – wahrscheinlich weil ich mit all meinen Lieblingssportarten „durch“ war und in einem Alter, in dem man es noch mal neu und anders wissen will. Wie intensiv ich aber auch lief, die Nichtläufer stellten mir Fragen: Warum ich das denn tue? Was mir das am Ende bringe? Ob es nicht furchtbar langweilig sei? Und obendrein ungesund? Von den frühen Siebzigern, wo ich mit mir und meiner Leidenschaft alleine war, bis heute, wo das Laufen zum globalen Breitensport geworden ist, die Fragen blieben im Prinzip die gleichen. Und kamen so regelmäßig, daß ich sie mir über die Jahre auch immer wieder selber stellte, in letzter Zeit dann auch meinen Laufkumpeln. Bei einem unsrer langen Läufe im Frühjahr 2013, wir trainierten für den London-Marathon, entstand die Idee zu diesem Buch.
Nein, eine weitere Lauffibel wollte ich nicht schreiben; dazu fehlen mir dann doch einige zehntausend Kilometer an Erfahrung, und statt Pokalen und Legenden habe ich nur Teilnehmermedaillen und Anekdoten gesammelt. Ich bin nicht mal einer dieser Aficionados wie Günter Herburger oder Haruki Murakami, beide Ultramarathonis und entsprechend drauf, wie man in ihren Büchern nachlesen kann. Nein, ich lebe nicht fürs Laufen. Aber ohne Laufen wäre mein Leben nicht mein Leben, das schon.
Gerade als „ambitionierter Freizeitläufer“, wie man mich und meinesgleichen in der Fachliteratur nennt, bin ich wahrscheinlich kein ganz untypischer Vertreter unsrer Zeit, in der Laufen fast so etwas wie den Minimalkonsens einer neuen Weltgemeinschaft gestiftet hat. Wo auch immer ich gerade bin, sobald ich aus der Haustür trete, kommen mir Läufer entgegen. Wo auch immer ich Leute treffe, kommen sie irgendwann aufs Laufen zu sprechen. Jeder dritte ist bereits infiziert, der Rest fragt sich, ob das alles nur ein besonders erfolgreicher Hype ist oder ob er nicht vielleicht doch etwas verpaßt. Etwas Entscheidendes womöglich.
Ja, was ist „das alles“ denn, so frage auch ich mich, das uns seit einigen Jahren so an- und um- und bei jedem Wetter hinaustreibt aus der Geborgenheit unsrer Behausungen? Was geht in uns vor, wenn wir laufen, was denken wir dabei und danach und darüber, wie gehen wir mit unsern Schmerzen um, mit unsern Hoffnungen? Was kommt zur Sprache, wenn wir unter uns sind? Was treibt uns an und läßt uns nicht mehr los, was lieben oder hassen wir am Laufen, und was erzählt das über uns selbst?
Wir, das sind zunächst einmal all jene, mit denen ich während der letzten Jahre lief und weiterhin laufe. Auch durch dies Buch laufen sie mit, zumindest als Figuren gleichen Namens. Indem sie mit ihren Ansichten gegenhalten oder beipflichten, stehen sie freilich für etwas, das über das begrenzte „Wir“ einer konkreten Läufergruppe hinausweist: Mögen die Meinungen in andern Läufergruppen anders verteilt und gewichtet sein, der Austausch darüber wird ähnlich unverblümt und ehrlich ablaufen – das abzubilden war mir wichtig. Laufen ist gut und schön; mit Freunden laufen ist besser und schöner. Insofern liegt im Untertitel des Buches ein Bekenntnis, das niemanden vereinnahmen will, jedoch all jene gern mit einschließt, die sich vom Wir-Gefühl der virtuellen Läufergemeinschaft angesprochen fühlen.
Wir, das ist in meinem konkreten Fall ein ziemlich heterogener Haufen, vom Werbedesigner bis zum Handelsvertreter, vom Bauleiter bis zum … ach, das ist doch eigentlich egal. Sobald wir unsre Laufschuhe schnüren, zählen ganz andre Kriterien. Wir, das ist dann ein ziemlich heterogener Haufen mit ziemlich krassen Thesen. Manche sprechen mir aus dem Herzen. Manche regen mich auf. Doch selbst dort, wo ich andrer Meinung bin, zeigen sie, wie offen kontrovers unter Läufern diskutiert wird. Weswegen sie unbedingt in dies Buch hineingehören.
Bei einem unsrer Trainingsläufe für London stand ein paar Kilometer lang sogar die These im Raum: Wer sich mit dem Laufen beschäftige, nämlich all dem, was man als Randparameter dieses Sports bezeichnen könne, der beschäftige sich unweigerlich mit der Verfaßtheit des Menschen schlechthin, des Menschen in der postmodernen Eventgesellschaft. Man müsse vielleicht nur mal ein Protokoll dessen anfertigen, was uns während eines solchen 30km-Laufs, besser noch: während eines Marathons so alles durch den Kopf gehe, schon hätte man womöglich … Wahrscheinlich liefen wir an der anaeroben Schwelle und wollten uns mit derlei Thesen zum Durchhalten animieren.
Was nun gedruckt vorliegt, ist bestimmt kein Buch für ambitionierte Läufer, die wissen wollen, wie sie noch schneller werden. Derlei gibt es, und auch ich, als Läufer, war eine Zeitlang scharf darauf. Als Schriftsteller interessiert mich etwas andres: eine Phänomenologie des Laufens, wie man es früher vielleicht genannt hätte. Ein Buch auch für all jene, denen schon beim Lesen der Schweiß ausbricht. Die kopfschüttelnd an der Strecke stehen, wenn wieder mal die Innenstadt eines Marathons wegen gesperrt ist. Die uns anfeuern, obwohl sie’s gar nicht begreifen können, wie man sich 42,195km freiwillig antun kann.
In erster Linie geschrieben habe ich freilich für diejenigen unter uns Läufern, die sich nicht nur mit Trainingsplänen, Nahrungsmittelzusätzen und der neuesten Generation an Wettkampfschuhen beschäftigen, sondern auch damit, was hinter all dem Laufzirkus, dem Laufzauber und -zinnober stehen mag als unser Antrieb und unsre Sehnsucht. Die sich mit mir fragen, worauf wir eigentlich zulaufen, jenseits aller Ziellinien. Geschrieben habe ich auch für alle, die uns als Ehepartner oder Freunde auf unsern Wegen begleiten, ohne selbst mitzulaufen, auf daß sie (noch) besser verstehen mögen, warum wir nicht lassen können, was wir tun. Nicht geschrieben habe ich für all jene, die bei einem Rennen in der ersten Welle starten; sie laufen und leben in einer andern Welt, die ich mit PB 1:40 und 3:52 gar nicht beurteilen kann.
Start: Dem Tod davonrennen
Monatelang hast du darauf hingelebt, nun ist es soweit. Wenn der Startschuß fällt, beginnt das Rennen deines Lebens. Jedes Rennen ist das Rennen deines Lebens, auch wenn du zuvor überall herumposaunt hast, du gingest es diesmal locker an. Aber du bist Läufer, umgeben von Läufern, und jeder von euch will’s heute wissen. Du auch, du kannst gar nicht anders. Hast dein Lauftempo auf die Sekunde genau vorher ausgerechnet, hast dir die Zwischenzeiten auf den Unterarm geschrieben, hast einen Plan. Doch dann passiert jedes Mal dasselbe, laufen die andern viel zu schnell los. Du hast dir vorgenommen, sie diesmal einfach nicht zu beachten, stur dein Tempo zu halten. Aber schon bist du selbst einer der andern und Teil des Problems – wer hätte je eine Stampede aufgehalten? Wenn du nicht mitziehst, treten sie dir die Hacken ab. Dreißig Kilometer später werden sie es büßen, aber das wissen sie jetzt nicht. Keiner weiß in diesen ersten Minuten wirklich was außer … daß er dabei ist, mittendrin im prallen, schnellen, wilden Leben.
Wer heute stehen bleibt, setzt sich morgen hin und sieht den fallenden Blättern zu, ist übermorgen tot. Du nicht. Solange du rennst, kannst du nicht sterben. Du kannst nicht einmal daran denken, der Tod ist schlechterdings undenkbar geworden. Wo andre fallende Blätter sehen, siehst du an einem Tag wie diesem nur Sonnenstrahlen, wie sie mit Macht durchs Geäst fahren. Ist es nicht großartig? Der Start, das Rennen, das Leben? Und hat es nicht gerade erst angefangen? Zigtausend Läufer können nicht irren, und wenn die Sonne tatsächlich mitspielt, sind diese ersten Minuten des Rennens so voller Energie, als wäre man gerade eben erst ein ganzer Kerl geworden und forever young.
Der Tod ist das große Skandalon des Lebens; seitdem ich schreibe, schreibe ich dagegen an. Und bin es oft genug selber, der sitzt und den fallenden Blättern zusieht. Habe ich Glück, packt mich die Wehmut darüber irgendwann so stark, daß ich’s gar nicht anders aushalte – und losschreibe. Es ist wie ein Startschuß, mit einem Mal löst sich all das, was sich in mir aufgestaut hat, und will so schnell wie möglich heraus, drängt mich beim Schreiben regelrecht voran. Das Tempo, in dem ich dabei loslege, ist hoch; ich büße es später, indem ich lange korrigieren muß, nicht selten jahrelang. Aber ohne diese ersten eruptiven Notationen hätte sich der Knoten gar nicht erst gelöst, wäre der Text überhaupt nicht entstanden. Dann wäre ich mit zugeschnürter Kehle sitzen geblieben. Im Leben eines Läufers fallen vergleichsweise wenig Startschüsse; im Leben eines Schriftstellers bleibt das meiste ungeschrieben. Dann gilt es, sich mit seiner Zuschauerrolle abzufinden und dem Leben zumindest auf stille Weise zuzujubeln.
Am schönsten ist der Start womöglich beim Berlin-Marathon, der ansonsten reich an Enttäuschungen ist. 40.000 Läufer auf der Straße des 17. Juni, im Rücken das Brandenburger Tor und vor ihnen die golden schimmernde Siegessäule, das allererste Ziel, die allererste Belohnung. Schon vor dem Start ein Anblick, der in Worten nicht zu fassen ist. Dazu erstaunlich gute Rockmusik. Das gemeinsame Herunterzählen der letzten zehn Sekunden, die Weltgemeinschaft der Läufer beim Gebet. Dann der erste von drei Startschüssen, darüber plötzlich ein Geschwader an roten und weißen Luftballons. Oder war das in –? Egal, der Moment ist heilig, ob mit, ob ohne Luftballons. Und schon hörst du den Sound von 80.000 Schuhen auf dem Asphalt, Weltmusik, die mit ihrem gnadenlosen Rhythmus noch den härtesten Rocksong übertönt. Aber ja, jetzt geht es ums Ganze. Du kannst es hören.
Vielleicht sind früher, sehr viel früher Armeen so zum Angriff übergegangen. Nun ist es die Weltgemeinde der Läufer, offensiv friedlich, und auch wenn sie sich schon nach wenigen hundert Metern wieder in lauter Individuen aufgelöst haben wird, die alle ihren eignen Kampf führen, so ist sie doch in diesen kostbaren Sekunden vereint. Berauschend großartiges Gefühl. Vorwiegend teilst du es mit deinesgleichen, sprich mehr oder weniger älteren Herrschaften. Als ob es einige Jahre, Jahrzehnte dauert, bis man sich an die Marathondistanz herangelaufen hat. Aber was heißt das schon, „älter“, und in welchem Alter beginnt das Ältersein genau? In der Sekunde des Startschusses seid ihr, ob 35, ob 65, alle gleich jung und unsterblich. Hartgesottne Marathonis erzählen nicht selten, daß sie mit Überschreiten der Altersgrenze von, sagen wir: M55 zu M60 eine bessere Plazierung erhofft hätten, sofern sie ihr Tempo würden halten können. Das Tempo hätten sie zwar gehalten, nur: Die Läufer über 60 seien noch ehrgeiziger als die unter 60, die Konkurrenz sei in der neuen Altersgruppe viel größer als in der früheren, man sei in der Plazierung sogar abgerutscht.
Und nun denk noch mal kurz an all die Wochenkilometer zurück, die du für diesen Tag der Tage heruntergelaufen hast. Stell dir deinen Kumpel Jörg vor und wie er das Phänomen während eurer Trainingsläufe gern auf den Punkt gebracht hat. Nämlich wenn du einen besonders guten Tag erwischt und das vereinbarte Lauftempo vergessen hast: „Der ist heut wieder nicht zu halten!“ hat sich dann stets wer beschwert, denn nichts ist einer Laufgruppe so heilig wie das vereinbarte und über die gesamte Distanz einzuhaltende Tempo. Genau genommen war’s nicht irgendwer, der sich da beschwerte, sondern immer wieder und ausschließlich Seb, nicht wahr? Und er sagte auch nicht, daß du heut wieder nicht zu halten seist, sondern: „Mann, der geht heut wieder ab wie ein Zäpfchen!“ „Laß ihn!“ beschwichtigte Jörg dann jedes Mal scheinheilig: „Der ist ein paar Jahre älter als du, dem läuft die Zeit davon.“ Heute freilich ist nicht Training, heute ist Wettkampf. Und da bist du es, der der Zeit davonläuft.
Pressestimmen
„Mit gutem Gewissen empfehlen wir euch die Lektüre dieses hintergründigen und zugleich unterhaltsamen Werks.“
(Genußläufer Dreyeckland 2022, zur Seite)
„Auch sechs Jahre nach seiner Veröffentlichung eine Art Pflichtlektüre für sportlich Interessierte.“
(David Köndgen, fitness Management, 3/2021, zum Artikel, 20/6/21)
„Kurzweil und Ablenkung, auch manch Nachdenkliches bietet dieses wunderbare Buch.“
(Peter Tauber, http://blog.petertauber.de, 3/18)
„Polityckis ansprechende Sport-Prosa [ist] gespickt mit literarischen Anspielungen, vom Romantiker Novalis (‚Von da an laufen wir immer nach Hause‘) bis zu Musils ‚Mann ohne Eigenschaften‘, wenn der Ich-Erzähler ‚in den Anderen Zustand hinüberläuft‘. Ein Buch nicht nur für Sportler!“
(Walter Buckl, Donaukurier, 21/12/16)
„Das wohl beste deutsche Buch zum Thema Marathon. Damit steht es würdig in einer Reihe mit ‚Lauf und Wahn‘ von Günter Herburger oder ‚Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede‘ von Haruki Murakami.“
(Dietrich Pätzold, Ostsee-Zeitung, 18/5/16)
„Die wohl wichtigste und erfolgreichste laufliterarische Neuerscheinung des Jahres 2015“
(Detlev Kuhlmann, http://www.germanroadraces.de, Dezember 2015)
„Ein Fest für alle, die die Sprache lieben. Oder das Laufen. Oder beides.“
(Andreas Lesch, Weserkurier, 10/12/15)
„Das Buch ist literarisch wertvoll, ironisch und meistens absolut wahr.“
(Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 9/12/15)
„Ein Buch, das geschickt zwischen Erfahrungsbericht und Beoabachtungen über die laufende Allgemeinheit pendelt“
(Erik Lehnert, Sezession, Dezember 2015)
„Auf detailreiche Beobachtungen, in denen Sie sich wiedererkennen oder von denen Sie sich distanzieren können, um sich selbst in der Läuferwelt zu positionieren, folgen kluge Schlußfolgerungen.“
(Running – Das Laufmagazin, Nov./Dez. 2015)
„Es [das Buch] ist kein Trainings- oder Ernährungsratgeber, und doch gibt es wertvolle Tips, scheinbar ganz nebenbei. […] Mir gefallen die Gedankengänge und ich könnte sofort mitphilosophieren.“
(hahnertwins [Anna u. Lisa Hahner], http://www.laufticker.de, 27/11/15)
„Was treibt Läufer an? […] Matthias Politycki läuft selbst seit 40 Jahren und gibt zum Teil sehr amüsante und philosophische Antworten.“
(Oberösterreichische Nachrichten, 21/11/15)
„ein ziemlich tolles Buch“
(Journal Frankfurt, 28/9/15)
„Polityckis Marathon-Vademecum fragt, was das ist, was uns laufen läßt. Was es aussagt über eine Gesellschaft, die immer halb im Turnschuh steckt. […] [Es] widmet sich in 42 locker lesbaren Kapiteln allem, was Würde, Anmut und Niedertracht dieses Sports ausmachen: schöne Frauen im Rennen, die Strecke als Laufsteg, die halbe Distanz, der Mann mit dem Hammer, der Schmerz, die Schmach, das Läuferdeutsch.“
(Frankfurter Neue Presse, 28/9/15)
„Zumindest als jemand, der selber schon die 42,195 Kilometer gerannt ist, kommt man bei der Lektüre in den sogenannten Flow.“
(Daniel Böniger, Der Bund, 18/9/15)
„Das Plädoyer und der Erfahrungsschatz eines passionierten Langstreckenläufers.“
(Peter Claus, Kulturradio/RBB, 16/9/15)
„Ein literarisches Nachdenken, fast schon ein Philosophieren über das Laufen.“
(Vanessa Loewel, Quergelesen/RBB, 13/9/15)
„Polityckis unentbehrliche Lektüre für Marathonläufer widmet sich in 42 locker lesbaren Kapiteln allem, was Würde, Anmut und Niedertracht dieses Sports ausmachen: schöne Frauen im Rennen, die Strecke als Laufsteg, die halbe Distanz, der Mann mit dem Hammer, der Schmerz, die Schmach, das Läuferdeutsch…“
(Frankfurt Marathon, http://www.frankfurt-marathon.com, 20/8/15)
„Und so ist das Buch für Läufer und ganz normale Leser: ein Sportbuch und eine Analyse der Gesellschaft von heute.“
(Willi Witte, Radio Arabella, 9/8/15)
„Es ist auf jeden Fall ein Buch zum Immer-wieder-Lesen – man wird sich nicht im mindesten langweilen. Ein Läufer wie du und ich spricht uns in vertrauter Sprache an, nur eben daß dieser Läufer sein literarisches Handwerk versteht.“
(Werner Sonntag, http://www.laufreport.de, 4/8/15)
„Ein Buch auch für Nichtläufer“
(Gabie Hafner, Münchner Kirchenradio, 3/8/15)
„Ich habe mich an viele Dinge erinnert, die ich selbst während meines ersten Marathons erlebt habe. Und da ich gerade in der Vorbereitung auf den Berlin Marathon stecke […], ist das Buch auch für mich eine gute Erinnerungsstütze, warum ich mir das nochmal antun will.“
(Isabell, http://www.run.de, 3/8/15)
„Sein [Polityckis] in 42 ‚Kilometer‘ unterteiltes Werk ist geistreich und originell, insiderig und trotzdem allgemeinheitstauglich. Und es motiviert.“
(Peter Richter, Schweriner Volkszeitung, 1/8/15)
„Als wahrer Philosoph in kurzen Hosen erweist sich Schriftsteller Matthias Politycki […]. Er behandelt seine Passion mit Tiefgang, stellt Selbstverständliches in Frage und kommt irgendwann zu den grundsätzlichen Fragen des Laufens wie der Lebens.“
(Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 1/8/15)
„’42,195′ ist ein Buch zum Genießen, das die Lust aufs Laufen weckt – oder neu erwachen läßt.“
(Peter Richter, Norddeutsche Neueste Nachrichten, 31/7/15)
„Sprachgewaltig und auf jeder Seite unterhaltsam!“
(Aktiv Laufen, Juli/August 2015)
„Kopf und Beine können […] ganz ausgezeichnet miteinander, wie Matthias Politycki beweist.“
(Björn Gauges, Fuldaer Zeitung, 25/7/15)
„Auch wer (bisher) kein Läufer, geschweige denn Marathoni ist, kann an 42,195 von Matthias Politycki jede Menge Freude haben und en passant jede Menge lernen. Es ist mehr als ein Laufbuch, das mit langweiligen Wettkampfberichten und drögen Trainingsplänen nervt. […] Für mich hat 42,195: Warum wir Marathon laufen und was wir dabei denken schon jetzt einen festen Platz in meinem Laufbücher-Schrank und ist für mich definitiv ein Klassiker, der gern auch mehr als einmal gelesen wird.“
(Marc Höttemann, http://www.ostwestf4le.de, 25/7/15)
„Sein [Polityckis] bislang persönlichstes Buch. Es geht um die Kleinigkeiten des ungeheuren Läuferalltags, aber auch um die ganz großen Dinge des Lebens.“
(Jochen Temsch, Süddeutsche Zeitung, 21/7/15)
„[Ein] kluges und im besten Wortsinn bewegendes Buch […]. Das Buch ist zugleich eine Schule des Schreibens, in der es darum geht, wieder wesentlich zu werden […].“
(Alexandra Hildebrandt, http://www.literaturkritik.de, 15/7/15)
„Lesenswert!“
(Christian Bärmann, Sportsfreund, Juli/August 2015)
„Ein anregendes Buch“
(Altmühltal-Bote, 18/6/15)
„Für Läufer mag es Bestätigung und Anregung sein, für Angehörige von Marathonis […] eine Verständnishilfe.“
(Ursula Czerlinski, Besprechungsdienst für öffentliche Bibliotheken, 15/6/15)
„Das neue Buch von Matthias Politycki ist im übertragenen Sinne eine Grammatik des Marathonlaufens. […] Diese Grammatik ist klar und verständlich – ja geradezu ’schön‘ – geschrieben. Alle können sie auch ohne Vorkenntnisse erlernen und gleich anwenden – also mitlaufen.“
(Detlef Kuhlmann, Spiridon Laufmagazin, Juni 2015)
„ein Buch, das 42,195 Kapitel lang seine Pace halten kann“
(Andreas Safft, Nicht noch ein Laufblog! http://saffti.de, 20/6/15)
„Oft musste ich schmunzeln, habe vieles wiedererkannt. Mit Freude habe ich das Buch gelesen, auch wenn ich nicht jede Einschätzung teile.“
(Andrea Löw, http://www.runninghappy.de, 19/6/15)
„Ein spannendes Marathon-Buch mit manchen lyrischen Ausflügen und auch einigen sportlichen Hinweisen – immer aber anders als die klassischen Marathonbücher.“
(Volker Stephan, http://www.lesenlaufenlauschen.derwesten.de, 11/6/15)
„Vom Start bis zum Zieleinlauf, von Kilometer zu Kilometer wird alles abgefrühstückt, wofür Achilles & Co. mehrere Taschenbücher gebraucht haben. […] Von den vielen Büchern über das Laufen […] konnten mich bisher nur wenige Werke begeistern. […] Matthias Politycki schafft es jedoch, dass ich mich auf all den Seiten bis zum Zieleinlauf gut unterhalten gefühlt habe.“
(Martin Sauer, http://runomatic.de, 8/6/15)
„Am Schluß begreift man, was am Marathon so faszinierend ist.“
(Susanne Sturzenegger, Die Lese-Tips der SRF-Literaturredaktion, 5/6/15)
„Ein philosophisches ABC des Marathons“
(Alexandra Hildebrandt, Huffington Post, 31/5/15, http://www.huffingtonpost.de)
„Da ist gar nicht so viel Unterschied zwischen Haruki Muarakamis ‚Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede‘ aus dem Jahr 2008 und Matthias Polityckis ‚42,195‘. […] Mystisch sind sie beide freundlicherweise fast nie, sondern praktisch.“
(P.P., Kurier, 23/5/15)
„Sehr persönlich und sprachlich elegant“
(Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V., LSB-Magazin, Mai 2015)
„Ein passionierter, gutgelaunter Freitzeitlauf in 45,195 Kapiteln […], den auch Spaziergänger mit Gewinn absolvieren können. […]Ein Meilenstein der deutschen Marathonliteratur.“
(Martin Halter, FAZ, 20/5/15)
„Hier läuft Politycki zu großer Form auf. Er […] erzählt wunderbare Geschichten aus dem Läuferfeld, von (nervigen) Spaßvögeln, von der Verwissenschaftlichung des Sports mit GPS-Uhren, Spezialschuhen, Funktionskleidung, Powergels […]. Auch wenn Matthias Politycki das nicht wollte: Er hat auch eine Lauffibel geschrieben […], sein Buch hat auch Nutzwert.“
(Günter Klein, Münchner Merkur, 18/5/15)
„Je länger man diesen Betrachtungen zu folgen bereit ist, umso besser kann man’s nachvollziehen. (…) Man absolviert diesen Lesemarathon erstaunlich schnell, was sich zum größten Teil Polityckis flüssiger und humoriger Schreibweise verdankt.“
(Sabine Fröhlich, Die Buchkritik/SWR2, 5/5/15)
„Interessante Überlegungen, denen man gerne folgt, zumindest im Kopf.“
(Barbara Schaefer, Die Zeit, 29/4/15)
„Politycki beschreibt die Qualen des Trainings, erzählt Anekdoten von Strecken zwischen Himmelpforten und New York, schaut selbstkritisch auf die Laufszene, philosophiert über die Bewegung an sich. (…) Ein geistvolles wie kurzweiliges Plädoyer für das lange Laufen.“
(Thorsten Mack, Kulturjournal/NDR, 27/4/15; http://m.ardmediathek.de)
„Um diese doch sehr spezielle Form von Seligkeit besser zu verstehen, um zu begreifen, was all die Marathoni zu ihrem ‚Irrsinn‘ antreibt – dabei kann das Buch tatsächlich helfen.“
(Daniel Böniger, Tages-Anzeiger, 27/4/15)
„Dem Leser jedenfalls geht auf den 42,195 Kilometer die Puste nicht aus, er […] blickt zurück auf ein Leseerlebnis, bei dem er über das Laufen hinaus so manches über das Leben und das Schreiben erfahren hat, bei dem er geschmunzelt und gelacht hat […] und sich dabei ertappt beim Gedanken daran, daß es doch da im Schrank noch diese Laufschuhe gibt …“
(Claudia Hildebrand, https://dasgrauesofa.wordpress.com)
„Die passende Lektüre zum heutigen Zürich-Marathon.“
(Sonntagsblick, 19/4/15)
„Eine Phänomenologie des Laufens“
(Jörg Kramer, DER SPIEGEL Nr. 17, 18/4/15)
„Unbedingt lesenswert – auch für Nichtsportler!“
(Dagmar Schwermer, Orange/BR2, 11/4/15)
„ein erhellendes Buch“
(Wolfgang Ritschl, Kontext/ORF 1, 10/4/15)
„Beim Schreiben übers Laufen sammelt der Autor viele interessante Beobachtungen, Überlegungen, Erkenntnisse und Auskünfte von Mitläufern ein. So entsteht eine Art Gesellschaftsanalyse, in der auch die ’schönen Frauen‘ nicht fehlen.“
(Ralf Sziegoleit, Frankenpost, 9/4/15)
„Entspannt erzählt, mit viel Selbstironie und einem Schuß Philosophie, in der sich viele Läufer mit ihren Macken, Qualen, Erfolgen und Niederlagen wiederfinden werden. Das aber auch Nicht-Läufern begreifbar macht, warum gerade Männer im mittleren Alter so viele Entbehrungen für einen Marathon auf sich nehmen.“
(Florian Kolf, Handelsblatt, 2/4/15)
„’42,195′ ist kein Lernbuch, aber ein Lehrbuch über ein entspanntes Verhältnis zum Laufsport. Vor allem gestandene, aber auch brandneue Marathonläufer werden nach dieser unterhaltenden und spannenden Lektüre einen etwas anderen Blick auf diese 42195 Meter werfen.“
(Christian Wehrli, Neubadmagazin, 30/3/15)
„’42,195‘ ist keine Anleitung zum Bücherschreiben und auch keine zum Marathonlaufen. Aber das Buch kann Läufern helfen, sich selber besser zu begreifen – und Nichtläufern eine Ahnung geben, warum Leute Tag für Tag ihre Sportschuhe schnüren.“
(Remo Geisser, NZZ am Sonntag, 29/3/15)
„So geht Matthias Politycki mit Sachverstand, Witz und Leidenschaft, aber ohne metaphysische Schnappatmung und literarische Verkrampfungen über die volle Distanz von 320 Seiten.“
(Martin Halter, Badische Zeitung, 27/3/15)
„Wer selbst Marathon läuft, liest bei Politycki fast auf jeder Seite Wohlbekanntes und nickt mit einem wissenden Lächeln (…)“
(Holger True, Berliner Morgenpost, 20/3/15)
„Mit Schrecken wurde es mir bei der Lektüre dieses Buches klar: Wir sind alle Marathonläufer.“
(Denis Scheck, lesenswert/SWR, 19/3/15)
„Hier schreibt kein Außenseiter, der das ‚Phänomen Marathon‘ beleuchtet, hier schreibt einer, der das alles selbst erfahren, erfühlt, erlaufen hat (…), dem dabei aber nicht der genaue Blick, die schriftstellerische Distanz, verloren gegangen ist. (…) Diese Mischung aus Akribie und Authentizität durchdringt sein Buch, das sich auch für alle jene lohnt, die vielleicht nur ein wenig joggen (wenn überhaupt), aber die Läuferseele begreifen wollen.“
(Holger True, Hamburger Abendblatt, 18/3/15)
„Politycki ist ein so unterhaltsamer Langstrecken-Schreiber, daß der Leser ihm gut und gerne folgt. (…) Keine Angst, Politycki ist zwar Philosoph, aber er bleibt auf dem Boden.“
(Christine Richard, Basler Zeitung, 17/3/15)
„Sehr vergnüglich zu lesen!“
(Jens Büchsenmann, Das Abendjournal/NDR 90,3, 17/3/15)
„Beileibe kein Sachbuch, sondern die Beschreibung einer Passion in all ihren Facetten. (…) Politycki ist ein Reisender, er nimmt den Leser mit in die Welt, auf unterschiedliche Kontinente, vor allem aber in die Feinheiten des Laufsports, der mehr ist als ein Sport, sondern Denkansporn und Selbsterkenntnis.“
(Main-Echo, 16/3/15)
„’42,195′ – (…) wer selbst läuft, wird es lieben und an Japans Star-Autor und Extrem-Läufer Haruki Murakami denken. Dem würde das Buch auch gefallen.“
(Hamburg/Bild am Sonntag, 15/3/15)
„Ein ganz und gar besonderes Buch über die Lust am Laufen, über Selbstüberwindung und -erkenntnis. 42,195 Kilometer nimmt uns Politycki mit auf eine philosophische Distanz und zeigt auf der Strecke ganz nebenbei, warum der Marathon unserer Gesellschaft wie auf den Leib geschrieben ist.“
(Buchpiloten/Radio Bremen, 15/3/15)
„Ich habe selten ein Buch über eine Sportart gelesen, das mich derart begeistert hat.“
(Denis Scheck, Leipziger Buchnacht, 3sat, 14/3/15)
„In seinem vielleicht persönlichsten Buch (…) nimmt Matthias Politycki den Laufsport auf ganz besondere Weise unter die Lupe.“
(Barbara Wahlster, Bücherfrühling/Deutschlandradio Kultur, 14/3/15)
„Es ist ein Enthüllungsbuch (…), ein scham-loses Buch von Matthias Politycki, von dem wir sonst Romane kriegen, Gedichte und Essays. Etabliert in der deutschen Gegenwartsliteratur, wie er ist, enthüllt er jetzt die Geheimnisse der Marathonis.“
(Carsten Tesch, mdr-Figaro, 14/3/15)
„Keine Lauffibel, keine Werbebroschüre (…), aber eine Phänomenologie dieses Breitensports, der die Schönheit der Event-Orte ebenso einbezieht wie die verschiedenen Läufertypen (…). Viel Vergnügen!“
(Michael Braun, Konrad-Adenauer-Stiftung/kas.de, 12/3/15)
„Entertaining, digressive and unpredictable (…), ‚42.195‘ made me feel a twinge of desire to try a marathon someday – although, admittedly, I read most of this book lying on my couch.“
(Jefferson Chase, Money, Mumbai, Marathons: 3 tips for the Leipzig Book Fair/Deutsche Welle, 11/3/15)
„Matthias Polityckis Buch über das Marathonlaufen ist mindestens so sehr Gesellschaftsanalyse wie Sportbuch. Aber natürlich lese ich das als reine Science Fiction – ich persönlich begnüge mich mit einem schön nostalgischen Trimmtrab.“
(Denis Scheck, artour/mdr, 9/3/15)
„Das Buch ist kein Ratgeber, sondern ein überraschend weitläufig gezogener, gedanklicher Lauf durch die Aspekte des Marathons zwischen Runner’s High und Post-Marathon-Depression, Leichtigkeit und Schmerz, archaischem Bewegungstrieb und wissenschaftlich-technisch überfrachtetem Training.“
(Leipziger Volkszeitung/Dresdner Neueste Nachrichten, 7/3/15)
„Politycki, der zuletzt den allseits gefeierten Abenteuerroman ‚Samarkand Samarkand‘ (2013) veröffentlichte und mit ihm eine so düstere wie spannende Dystopie über die Fragilität der westlichen Gesellschaften, öffnet in seinem Buch stets den größeren Horizont, ob für die Literatur, sein eigenes Schreiben oder Fragen der Politik und Gesellschaft.“
(Jürgen Abel, Literatur in Hamburg, März 2015)
Inhaltsverzeichnis
Starterbereich
Start Dem Tod davonrennen
Km 1 Alles richtig gemacht? Alles richtig gemacht.
Km 2 Geradeaus denken
Km 3 Himmelpforten
Km 4 Das Rennen lesen
Km 5 Die blaue Linie
Km 6 Der neue Laufsteg ist die Strecke
Km 7 Schöne Frauen im Rennen
Km 8 Absurdes Theater
Km 9 Zwischen den Kriegen
Km 10 Haßreden führen
Km 11 Drogen, Doping, Paradies
Km 12 Laufen und Schreiben
Km 13 Männersache
Km 14 Über welche Läufer wir den Kopf schütteln
Km 15 Läuferdeutsch
Km 16 Anmut und Würde
Km 17 Nach Trainingsplan leben
Km 18 Der Andere Zustand
Km 19 Schuhe
Km 20 Laufen mit den Massai
Km 21 Die Elite ist schon durch
HM-Marke Hälfte des Lebens
Km 22 PB
Km 23 Genußläufer
Km 24 The Tunnel of Yes
Km 25 Das Netto-Erlebnis
Km 26 Jüdisch Poker
Km 27 Haltung wahren
Km 28 Laufen als Mannschaftssport
Km 29 Mantras
Km 30 Auf einen Apfel
Km 31 Ab wann ist ein Jogger ein Läufer?
Km 32 Der Mann mit dem Hammer
Km 33 Die besten Ausreden
Km 34 Schmerz geht, Stolz bleibt
Km 35 Die Schmach von Schmiedefeld
Km 36 Blondinen jubelten uns zu
Km 37 Entgrenzung, Selbstauflösung, Himmelfahrt
Km 38 „Deutsche Tugenden“
Km 39 Was ihr nicht seht
Km 40 Trophäen
Km 41 Das Ziel ist das Ziel
Km 42 Fata Morgana
Ziel Postmarathonale Depression
Zielbereich Friede auf Erden
Bilder, wie sie nicht im Buche stehen
Videos
Mitschnitt der Lesung aus „42,195“ im Frankfurter Literaturhaus, 28.9.2015
Regie: Isaak Papadopoulos
Copyright: Frankfurt Marathon
„Städtefreundschaftsmarathon“ mit Takashi Yamashita, Osaka
NDR Kulturjournal, 27.04.2015
Autor: Thorsten Mack
Kamera: Johannes Anders, Eike Nehrling