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Der frühe Nietzsche und die Deutsche Klassik

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Der frühe Nietzsche und die Deutsche KlassikStudien zu Problemen literarischer Wertung (Magisterarbeit) (17/4/80)

erschienen/erscheint bei:

Münchener Hochschulschriften, 10/81
(vergriffen)

264 Seiten

PDF / Druck
Entstehungszeitraum: 21/04/1981

Inhalt

GLIEDERUNG

Abkürzungsverzeichnis 4
Vorbemerkung 6

I. EMPIRISCHER BEFUND 10
1. Der Begrif „Klassik“ 10
2. Die Bewertung klassischer Autoren 11
3. Perspektivismus als Methode 15

II. NIETZSCHES UMGANG MIT KLASSISCHER LITERATUR 20
1. Der Stellenwert von Literatur in Nietzsches Texten 20
a) Zusammenhängende Ausführungen über Literatur 21
– Aufwertung der Leserrolle 22
– Vereinzelung geistesgeschichtlicher Phänomene 25
– Beurteilung von Schriftstellern – Beurteilung von Werken 27
b) Der Hinweis auf einzelne Autoren 28
– Emotionale Verfremdung vorgegebener Sachverhalte 30
– Der Autor als Typus 33
– Nutzbarmachung literarischer Sachverhalte 36
– Ergebnis: Reduktion des Materialobjekts 39
c) Die Rolle des Zitats 41
– Enge der Leseerfahrung 42
– Funktionsabhängigkeit der Belegstellen 43
– Das Zitat als Maske 47
– Nietzsches vektorielles Denken 48
– Ergebnis: Anwendung methodischer Untersuchungskategorien
auf Nietzsche-Texte 51
– Eliminierung statistischer Ausreißerwerte 52
2. Begründung für Nietzsches Umgang mit Literatur 54
– Bewußte Neuschöpfung historischer „Wahrheit“ 56
– Literarische Reminiszenzen als Form der
Selbstaussprache 57
– Ergebnis: Modifikation nicht-materialadäquater
philologischer Verfahren 60

III. UMWERTUNG DES ZEITGENÖSSISCHEN GOETHEBILDES 63
1. Goethekult – Goetheverehrung 63
– Goethe als Ausnahme schlechthin 65
– Kritisch-distanzierte Goetherezeption 68
2. Beseitigung von Vorurteilen 70
– Zwei komplementäre Stilideale 72
3. Exkurs: Sprachtheorie und -praxis bei Goethe und Nietzsche 74
a) Sprachpraxis 74
– Die Sprache der „Maximen und Reflexionen“ 74
– Die Sprache des frühen Nietzsche 77
b) Sprachtheorie 79
– Mündlichkeit der Sprache (Goethe) 79
– Mündlichkeit der Sprache (Nietzsche) 82
– Goethes Symbolkonzeption als Ergebnis „positiver Sprachskepsis“ 85
– Nietzsches erkenntnistheoratisch fundierte Sprachkritik 88
4. Aufwertung des Alterswerks und Akzentuierung des Episch-Apollinischen 90
– 1. These: Aufwertung des Alterswerks auf Kosten des frühen Goethe 91
– 2. These: Aufwertung des Alterswerks als Teil der übergreifenden
Umwertung zum Epiker 94
– Zusammenhang zwischen künstlertypologischen Normen und praktischem
Wertungsverhalten 95
5. Auseinandersetzung mit Goethes Menschenbild 101
– Faust als Semiotik des Goetheschen Menschen 102
– Bewußtes Wollen gegen dunkles Ahnen 104
– Ruhe und Bewegung 106
– Perspektivisch ergänzende Aufwertung des Goetheschen Menschenbildes 107
– Der Typus „Goethe“ als Verkörperung eigener Möglichkeiten 108

Schlußbemerkung zum dritten Kapitel 113

IV. UMWERTUNG DES ZEITGENÖSSISCHEN SCHILLERBILDES 116
1. Schillerkult – ambivalentes Schillerbild 116
– Antithetische Kategorienbildung bei Schiller und Nietzsche
– Die Definition des Chor 121
– Abwertung des Dramatikers Schiller 124
2. Entkanonisierung der klassischen Dramentheorie 129
a) Bestimmung der Gattung 130
– Nietzsches synthetischer Tragödienbegriff 132
b) Inhalt des dramatischen Geschehens 135
– Der Begriff des Tragischen 138
c) Intendierte Wirkung auf das Theaterpublikum 142
– Nietzsches Begriff des Mit-Leidens 144
d) Die Praxis theatraler Darbietung 148
– Die Illusion des Zuschauers 149
3. Auseinandersetzung mit Schillers Menschenbild 152
-„Die Vergangenheit ist mir lieber als die Gegenwart; aber ich glaube an
eine bessere Zukunft“ 154
-Bekämpfung der Gegenwart als Ausdruck idealisierter Sehnsucht 157
-Schiller und Nietzsche als triadische Denker 160
-Der weltanschauliche Bruch zwischen Nietzsche und dem
deutschen Idealismus 166

Schlußbemerkung zum vierten Kapitel 172

V. UMWERTUNG DES ZEITGENÖSSISCHEN HÖLDERLINBILDES 175
-Humor als ästhetischer Wert 175
-Zusammenhang von Literatur und Musik 177
-„Form“ und „Inhalt“ 179
-Hölderlinlektüre unter der Optik eigenen Erlebens 181
-„Wir Deutsche sind Hegelianer …“ 185

Schlußbemerkung zum fünften Kapitel 187

VI. NIETZSCHES AUSEINDANDERSETZUNG MIT „KLASSIK“ 190
1. Umwertung klassischer Theoreme 191
a) Revolution der Ästhetik 191
b) Antipodische Ausdeutung des klassischen Altertums 194
2. Nietzsches Beeriff des Romantischen 199
a) Nietzsche als Romantiker? Ein Vergleich zur Frühromantik 201
– Das Dionysische 201
– Vektorielle Sehnsucht und statische Kreisbewegung 203
– „Hingebung an die Form“ 205
– Nietzsches Rezeption der Frühromantik 207
b) Nietzsches Idee des Romantischen und die Spätromantik 208
c) Nietzsches Idee des Romantischen und die französische Romantik 212
3. „Romantik“ und „Klassik“ als ahistorische Stilkonstanten 215

Schlußbemerkung zum sechsten Kapitel 218

Anmerkungen 221
Literaturverzeichnis

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